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Porträt Johann Georg Landtwing (1732–1817)

Auf dem Porträt ist der Goldschmied und Ratsherr Johann Georg Landtwing (1732–1817) abgebildet. Er trägt auf der linken Brust das Ritterkreuz des Ordens des heiligen Ludwig (Militär-St.-Ludwigs-Orden/Ludwigsorden). Auf der Bildrückwand befindet sich die Inschrift «Joh. Georg Landtwing geb. 1732 Janr 26 gest. 1817 febr 24 copl 1766 Janr 27 mit M. Anna Fidelia Sidler, wohnte in der St.Oswaldsgasse (neben der Kreuzpfründe) war Goldschmied, Hauptmann in franz Diensten über eine Compag im Regiment Sonnenberg Ritter St.Ludwigordens, das Raths 1781 - 98 Stabführer (2 Stadtpräsident) Grossvater des Fideikommissär Michael Landtwing-Landtwing.». Das Porträt befindet sich in einem Holzrahmen.

Johann Georg Landtwing (26.01.1732–24.02.1817) war Goldschmied und Hauptmann in französischen Diensten. Zudem war er Stabführer und Tagsatzungsgesandter. Zwischen 13.05.1781 und 28.04.1789 gehörte er dem Rat von Zug an. Seine letzte Ratssitzung fand im Ancien Régime statt). Am 27.01.1766 heiratete er Maria Anna Fidelis Sidler.

Der Maler Dominik Schwerzmann (26.05.1818–11.03.1905) war Allmendverwalter der Korporation Zug. Er entdeckte im November 1859, als die Eisenbahn von Zug nach Cham angelegt wurde, mehrere Scherben Töpferware nebst Pfählen, verkohltem Holz und Weidenruten. Die Scherben übergab er 1860 dem Lokalhistoriker Bonifaz Staub (1816–1887), welcher diese aufbewahrte und erst später ihre Bedeutung erkannte. Es war der Beginn der zugerischen Pfahlbauforschung. Weitere Informationen dazu können online im Artikel «Ächt keltische Töpferwaare und Celtensteine: 150 Jahre Pfahlbauforschung im Kanton Zug» im TUGIUM 25 (2009), Seite 77–110 nachgelesen werden.

Inventarnummer: 11722
Datierung: um 1880 (Schätzung)
Material/Technik: Öl auf Karton
Dimension: Rahmenmass (H x B): 33.5 x 26.5 cm; Bildmass (H x B): 28.0 x 21.0 cm
Bezug Personen/Firmen: Dominik Schwerzmann (1818–1905), Maler; Johann Georg Landtwing (1732–1817), Abgebildeter

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