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Gemälde, Selbstporträt Kunstmaler Hans Zürcher (1880–1958)

Auf dem hochrechteckigen Brustbildnis im Halbprofil (nach rechts) ist ein bärtiger, rothaariger junger Mann abgebildet. Dieser trägt eine braun-schwarze Jacke und ein cremefarbenes oder weisses Hemd. Der Oberkörper ist nach links und der Kopf nach rechts abgedreht. Der Hintergrund ist braun-schwarz gehalten. Der mehrfach profilierte, grau-braun-creme marmorierte Rahmen mit Oberflächenstruktur besitzt cremefarbene Innenkanten. Auf der Rückseite oben in der Mitte befindet sich eine Metallöse sowie auf beiden Seiten ein Nagel mit einer roten Textilschnur zur Aufhängung. Der Leinwandträger ist mittels Reisszwecken am Innenrahmen befestigt. 

Beim Maler und Abgebildeten handelt es sich um Hans Zürcher (14.03.1880–08.02.1958, Rufname «Schlüsselhans»). Er wurde in Menzingen als Sohn von Anton Zürcher (1837–1913, war Bäcker im Schlüssel in Menzingen) und Sophie Zürcher (29.12.1848– 11.02.1919) geboren. Er war Maler, Freskenrestaurator sowie Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Luzern (ab 1972 unter dem Namen «Schule für Gestaltung Luzern»).

Inventarnummer: 19195
Datierung: 1901–1915 (Schätzung anhand Lebensdaten des Dargestellten)
Material/Technik: Ölmalerei auf Leinwand; Holzrahmen, bemalt; Metallöse, Nägel und Reisszwecken; Textilschnur
Dimension: Rahmenmass (H x B): 70.8 x 63.2 cm; Bildmass (H x B): ca. 56.0 x 45.0 cm
Bezug Personen/Firmen: Hans Zürcher (1880–1958), Maler und Abgebildeter

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