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Halsuhr, zur Kommodenuhr umgebaut

Einzeigerige, mit einem Zwölf-Stunden-Schlagwerk versehene Uhr, welche als Halsuhr konzipiert wurde. Zu einem späteren Zeitpunkt versah man die Uhr mit einem Sockel und die Uhr wandelte sich zur Standuhr um. Auf der Rückseite befindet sich die Künstlersignatur des Uhrmachers Paul Bengg.

Die Kombination der zwei Konzepte (Halsuhr und Standuhr) ist nicht einmalig, kommt aber selten vor. Ein vergleichbarer Aufbau ist bei den viel grösseren Monstranzuhren zu finden, die in Form und Grösse dem entsprechenden Kirchengerät gleichen.

Inventarnummer: 3294
Datierung: um 1600, vermutlich 1610 (Zuger Neujahrsblatt 1974, Seite 42, Nr. 17)
Material/Technik: Messing, feuervergoldet; Eisen
Dimension: Objektmass (H x B x T): Mit Sockel 11.5 x 4.8 x 4.8 cm
Bezug Personen/Firmen: Paul Bengg (gest. 1642), Uhrmacher

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