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Geschnitztes Wappenschild mit Wickart-Wappen

Geschnitzte und lackierte Holzarbeit mit dem Wickart-Wappen (auf Dreiberg zwei abgewendete Sensenklingen, dazwischen Tatzenkreuz), bekrönt von einem Helm mit Federbusch. Auf der Rückseite steht die handschriftliche Inschrift «Wickart=Wappen / Contr. No 81».

Bei diesem geschnitzten Wappenschild handelt es sich um eine historistische Kopie des Original-Wappenschildes an der Kanzel der Pfarrkirche alt St. Michael in Zug. Diese wurde 1898 abgebrochen und 1902 die neue Pfarrkirche St. Michael (neu St. Michael) im neugotischen Stil erbaut. Der Bau der beiden Architekten Robert Curjel (17.12.1859–18.08.1925) und Karl Coelestin Moser (10.08.1860–28.02.1936. Architektengemeinschaft Curjel und Moser von 1888–1915 in Karlsruhe) lag nun ca. 200 m westlich unterhalb des ehemaligen Standortes der alt St. Michael.

Inventarnummer: 10708
Datierung: um 1900 (Schätzung)
Material/Technik: Holz, geschnitzt und lackiert
Dimension: Objektmass (H x B): 42.0 x 26.5 cm
Bezug Personen/Firmen: Josef Schwerzmann (1855–1927), Bildhauer

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