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1/6 Assis/Sechstelassis 1747. Stadt und Amt Zug

Auf der Vorderseite ist ein Zuger Schild, dessen Form dem Stil der Renaissance nachempfunden ist, abgebildet. Der Balken ist einfach damasziert.

Auf der Rückseite sind der Wert, die Herkunft und das Prägejahr der Münze mittels der Inschrift «1/6 / ASSIS TV / GIENSIS / 1747» abgebildet.

Der Sechstelassis wurde, ausser von Zug, von keinem anderen Münzherrn der alten Eidgenossenschaft geprägt. Gemäss einem Eintrag im Protokoll des Zuger Stadt- und Amtrates erfolgte die Ausmünzung spätestens 1737, da zu dieser Zeit dem Münzmeister Wolfgang Bonaventura Keiser und seinem Vater die Bewilligung zur Prägung solcher Münzen erteilt wurde. Datierte Sechstelassis erschienen erstmals 1746 und die Prägung erfolgte mit kleineren Unterbrüchen bis 1767. Der Seschstelassis entsprach einem Angster, welcher wertmässig den sechsten Teil des Zuger Schillings bildete.

Inventarnummer: 3568
Datierung: 1747 (Inschrift)
Material/Technik: Kupfer
Dimension: Stempelstellung: 180°; Durchmesser: 12.0 mm
Bezug Personen/Firmen: Wolfgang Bonaventura Keiser (1712–1759), Münzmeister

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