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Suppenkelle mit Wappen von Beat Fidel Anton Zurlauben (1720–1799)

Silberne Suppenkelle. Auf der Unterseite des Stiels befinden sich die Meistermarke «J A» (überhöht von Muschel und bekrönter Fleur-de-Lys) und drei Kontrollmarken. Auf der Unterseite des Griffs befindet sich das gekrönte Wappen von Beat Fidel Anton Johann Dominik Zurlauben (1720–1799) mit dem französischen Ludwigsorden und der Ordensdevise «BELLICAE VIRTUTIS PRAEMIUM» (= Belohnung kriegerischer Tugend).

Beat Fidel Anton Johann Dominik Zurlauben (04.08.1720–13.03.1799) pflegte sehr enge Beziehungen zu Frankreich. So liess er sich am Collège des Quatre-Nations (auch Collège Mazarin oder Collegium Mazarinaeum genannt) in Paris ausbilden und begann 1735 seine Militärkarriere in französischen Diensten (1735 Fähnrich, 1744 Hauptmann der Kompanie seines Onkels Beat Franz Plazidus (15.6.1687–31.12.1770) im Garderegiment, 1748 Brigadier, 1762 Maréchal de camp und 1780 Generalleutnant). Ebenso war er als Historiker sowie als Verfasser und Mitautor zahlreicher historischer Werke tätig. Sein immenser schriftlicher Nachlass «Zurlaubiana» bildete die Basis für die spätere Aargauer Kantonsbibliothek.

Inventarnummer: 18534
Datierung: 1780 (Marke/Literatur)
Material/Technik: Silber
Dimension: Objektmass (H x B): 36.9 x 9.7 cm; Gewicht: 287.0 g
Bezug Personen/Firmen: Beat Fidel (Anton Johann Dominik) Zurlauben (1720–1799), Eigentümer; Jacques Anthiaume (gest. 1784), Goldschmied

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