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Skulptur, Bruder Klaus

Die Holzskulptur zeigt den Eremit Niklaus von Flüe (um 1417–1487) mit einem langen, ungegürteten Gewand bekleidet und mit vom Fasten hager gewordenem Körper. Er ist kniend auf einer Fussplatte dargestellt und sein Haupt ist etwas nach vorne geneigt.

Bei der Skulptur handelt es sich um das Modell für die Silberplastik/Silberstatue des Zuger Goldschmiedes Franz Anton Fidel Brandenberg (1729–1808) von 1772, welche er an die katholische Hofkirche St. Leodegar in Luzern geliefert hatte. Sie ist Bestandteil des Luzerner Stiftsschatzes und kann in der Ausstellung in der Schatzkammer der Hofkirche St. Leodegar Luzern mit einer Führung besichtigt werden.

Die Herstellung der Holzskulptur wird dem Bildhauer Johann Baptist Babel (25.06.1716–09.02.1799. Zuschreibung nach Felder) oder dem Zuger Bildhauer Karl Felix Blunschi (28.02.1720–16.05.1802. Zuschreibung nach Birchler und Brunner) zugeschrieben. Weitere Informationen zur Holz- und Silberskulptur können im Artikel «Drei Zuger Bruder-Klausen Bildnisse» von Georges Klausener, im Zuger Neujahrsblatt 1950, Seite 45–52, online nachgelesen werden.

Inventarnummer: 2240
Datierung: 1772 (Datiert)
Material/Technik: Holzbildhauerei; Lindenholz
Dimension: Objektmass (H): 68.0 cm
Bezug Personen/Firmen: Karl Felix Blunschi (1720–1802), zugeschrieben nach Felder, Holzbildhauer; Johann Baptist Babel (1716–1799), zugeschrieben nach Birchler und Brenner, Holzbildhauer

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