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Aschenbecher der Metallwarenfabrik Zug

Runder beige-rostbrauner Aschenbecher mit Logo der Metallwarenfabrik Zug. Seitenfläche und Oberfläche mit Ring rostbraun bemalt, darin drei Zigarettenhalteflächen (Einbuchtung). Der Boden ist innen hellbeige mit Logo (Krug mit «Z», in der Mitte der beiden Wörter «ZUGER EMAIL»), die Unterseite ist uni dunkelbraun.

Der Aschenbecher wurde gemäss Rino Rossi (ab Mitte der 1960er Jahre bei V-Zug angestellt) für Kunden und Kundinnen verwendet. Der Aschenbecher könnte von der Metallwarenfabrik Zug selber hergestellt worden sein oder es könnte sich auch um eine eingekaufte Ware der Metallwarenfabrik Zug handeln.

Die Metallwarenfabrik Zug wurde 1880 als erste grosse Fabrik in der Stadt Zug unter dem Namen «Actiengesellschaft Email- & Metallwaren Fabrik Zug» gegründet. 1886 ging die Firma Konkurs und wurde dann 1887 als «Metallwarenfabrik Zug» neu gegründet. Sie produzierte Blechwaren für zivile (z. B. Küchenkombinationen) sowie militärische Zwecke (z. B. 1918–1943 Stahlhelme für die Schweizer Armee). 1956 wurden die Betriebe der «Metallwarenfabrik Zug» und der im Jahr 1913 neu gegründeten «Verzinkerei Zug AG» (Produktion von verzinkten Blechwaren für Haushalt, Landwirtschaft und Baugewerbe, ab 1915 «Zuger Waschherd», ab 1949 Waschautomaten und ab 1962 Geschirrspülmaschinen) in der Metallwaren Holding AG zusammengefasst. 1976 wurden die beiden Produktionsbereiche unter dem Dach der Verzinkerei vereinigt und 1981 in «V-Zug AG» umbenannt. 1983 wurden die Fabrikgebäude der alten Metallwarenfabrik Zug an der Baarerstrasse abgebrochen und 1987 eröffnete an der gleichen Stelle die Einkaufsallee Metalli (Metalli I wurde am 24.09.1987, Metalli II am 14.03.1991 eröffnet).

Inventarnummer: 18301
Datierung: 1930–1945 (Schätzung)
Material/Technik: Metall, emailliert, bemalt (Stempel)
Dimension: Durchmesser: 15.0 cm
Bezug Personen/Firmen: Metallwarenfabrik Zug (1880–1976), vermutlich, Herstellerin

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