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Krämerladen mit Verkaufswaren

Der Krämerladen beinhaltet eine Puppe mit blonden Haaren in hellblauem Kleid mit weissen Punkten und weisser Schürze, zwei Babypuppen in beigem Strickkleidchen bzw. weiss-hellblau kariertem Kleidchen sowie eine hölzerne Katze. Hinzu kommen diverse Verkaufswaren (teils leere Verpackungen, teils mit Inhalt): Weihnachtsschmuck, Tropfen, Parfums, Zeitschriften, Vogeleier, Reissäcke, Kaffeesäcke, Pakete, Ölfass, Bonbons, Würfelzucker, Wollkörbe, Fadenkörbe, Gewichtssteine, Besen, Stoffballen, Handy Waschmittel, Perlen für Ketten, Spitzen, Zucker, Suppen, Saucen, Mais, Reis, Mehl, Leintücher, Knöpfe, Pillendose, Smarties, zudem Verkaufstüten. Zur Originalausstattung gehören die Gewichtsteine und das Ölfass Standard. Die anderen Verkaufswaren wurden später hinzugefügt (1980er-Jahre). Oben (unterhalb der Uhr) steht die Inschrift «Kaufladen von Geschwister Monz» (bei den Geschwistern Monz handelt es sich um Berta Monz und Emma Monz, die beiden Töchter von Albert Ulrich Monz).

Der Krämerladen wurde vom Möbelschreiner Albert Ulrich Monz (21.08.1880–13.12.1935), wohnhaft gewesen In der Grub 36 in Lindau am Bodensee, für seine beiden Töchter Berta und Emma nach der Rückkehr aus dem Ersten Weltkrieg angefertigt. Berta war mit Ludwig Herz (11.09.1908–10.01.1986) verheiratet, dem Hersteller des Sammlungsobjekts «Spielzeug-Bahnhof» (Inventarnummer 17063).

Inventarnummer: 16968
Datierung: um 1920 (Mündliche / schriftliche Überlieferung)
Material/Technik: Holz; Papier; Textil; Kunststoff; Metall; Glas; Schnur; Parfum; Wachteleierschalen
Dimension: Objektmass (H x B x T): 48,0 x 67,0 x 41,0 cm
Bezug Personen/Firmen: Albrecht Ulrich Monz (1880–1935), Hersteller

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