Skulptur, nacktes Kind mit Bären spielend, auf Holzsockel
Die Skulptur zeigt ein nacktes Mädchen mit angedeutetem krausen Haar, welches auf einer runden Basis steht. In der linken Hand hält es einen hinter ihm liegenden Bären bei der Pfote. Die Rechte ist mit mahnendem Zeigefinger leicht erhoben. Auf der Rückseite befindet sich die Künstlersignatur und die Datierung «A. KÖGLER / 1947». Die Skulptur ist in einen gedrechselten, sich nach oben leicht konisch verjüngenden Holzsockel eingelassen.
Der österreichische Bildhauer und Medailleur Andreas Kögler (03.04.1878–17.07.1956) liess sich 1919 in Zug nieder und während seines Aufenthalts in Zug erschuf er mehrere Grabdenkmäler sowie andere Kunstwerke. Unter anderem auch das Gipsmodell für den Hechtbrunnen, bzw. neuen Steinbrunnen (Eröffnung 1957) am Fischmarkt in Zug (siehe Inventarnummer 8522).