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Relief für die Grabstätte von Dr. Albert Meyer-Zehnder (1884–1950)

Querformatiges Grabrelief für Albert Meyer-Zehnder (1884–1950). Abgebildet sind links ein Mann und eine Frau. Auf der rechten Seite eine Frau mit ausgestreckter rechter Hand, in der linken Hand eine Art Seelenlicht-Laterne (Armeseelenlampe, Totenleuchte) haltend. Auf der Vorderseite unten links befindet sich die Inschrift «FÜR / RECHT / UND / PFLICHT» und unten rechts die Künstlersignatursignatur und das Herstellungsjahr «A. Kögler / 1950».

Der österreichische Bildhauer und Medailleur Andreas Kögler (03.04.1878–17.07.1956) liess sich 1919 in Zug nieder und erschuf während seines Aufenthalts in Zug mehrere Grabdenkmäler/Grabreliefs. Unter anderem dieses für Albert Meyer-Zehnder (04.07.1884–25.01.1950). Dieser war Advokat in Zug und Hotelier im Kurhaus Gottschalkenberg bei Menzingen. 1916–1918 war er Stadtrat in Zug für die FDP, 1917–1926 Zuger Kantonsrat, 1921–1946 Regierungsrat und 1922–1943 Nationalrat. Ebenso war er Präsident der kantonalen Kriegsfürsorge und der kantonalen Winterhilfe.

Inventarnummer: 17169
Datierung: 1950 (Datiert)
Material/Technik: Bronze, gegossen
Dimension: Objektmass (H x B x T): 36.5 x 46.5 x 1.3 cm
Bezug Personen/Firmen: Andreas Kögler (1878–1956), Bildhauer; Albert Meyer-Zehnder (1884–1950), Erwähnter

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