Fotografie, Seegfrörni in Zug vom März 1929
Fotodruck In braunem Holzrahmen. Darauf abgebildet ist die Seegfrörni in Zug vom März 1929. Im Vordergrund sind vier Frauen zu sehen (zwei auf Schlittschuhen und zwei auf einem Pferdeschlitten, mit davor gespanntem Pferd, sitzend), welche sich auf dem zugefrorenen Zugersee vor der Altstadt Zug (im Hintergrund links ist das Walmdach des Zytturms zu sehen) befinden.
Im Februar 1929 brachte eine Kältewelle sehr tiefe Temperaturen über die Schweiz. Auf dem Zugersee bildete sich durch die tiefen Temperaturen eine dicke Eisdecke, welche für die Öffentlichkeit (Spaziergänger, Schlittschuhläufer, Pferdeschlitten, etc.) freigegeben wurde. Der Zugersee blieb dabei von der Nacht auf den 15.02.1929 bis Ende März 1929 vollständig zugefroren. Bereits vor 1929 war der Zugersee vollständig zugefroren, so fror er zwischen 1830 und 1900 insgesamt siebenmal vollständig zu (1830, 1838, 1871, 1872, 1880, 1891 und 1895). Im 20. Jahrhundert fror der Zugersee nur noch zweimal komplett zu, 1929 und 1963 (Anfang Februar bis Anfang März).